In den 60ern prägten Künstler durch Verfremdung, Wiederholung und starke, schrillfarbige Kontraste diesen Kunststil. Die Werke sind von der Konsumwelt inspiriert und haben keine tiefere Bedeutung. Bewusst wurde die „volkstümliche“ Kunst anderen, intellektuellen Kunststilen gegenüber gestellt. Pop Art sollte Konsumexzessen den Spiegel vorhalten. Alle möglichen Gegenstände wurden als Motive verwendet und unterschiedlich abgebildet. Neben Zeichnungen sind oft fotorealistische Abbildungen das eigentliche Werk oder die Basis für Verfremdungen. Es gibt unterschiedliche Stile wie Comic, Porträts im Stil von Warhol, Collagen, Montagen und Filtereffekte. In jedem Fall kommen kräftige und lebendige Farben zum Einsatz.

Workshop Pop-Art

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