Weihnachtliche Stillleben

Unser letzter Treff in diesem Jahr fand drinnen in den Räumen der VHS statt. Alle fotografieren heute ihr Essen. Manche Köche sind schon beunruhigt, wenn die Gäste nicht fotografieren. 😉 Bilder müssen wie gemalt aussehen, zum Anbeißen. Entscheidend ist dabei das Anrichten, die Anordnung und Beziehung der Inhalte, das Spiel mit Harmonie von Farben und Formen der Deko und das Licht. In der vorweihnachtliche Adventszeit nehmen wir uns die Muße, mit jahreszeitlichem Schmuck ein zur Außentemperatur passendes Getränk abzubilden – Glühwein. Egal ob mit oder ohne Alkohol. Ob wir jetzt Foodblog dazu sagen oder – wie früher – Stillleben, bleibt allen selbst überlassen. Aus den gemeinsamen Aufbauten entwickelten sich schon bald in allen Ecken und Räumen Variationen und kreative Anordnungen, selbst der WC-Spiegel wurde kurzerhand als Basis genutzt. Zum Abschluss bummelten wir noch über den winterlichen Weihnachtsmarkt in Lauf.

8. Fotomarathon in Betzenstein

Unser 8. Fotomarathon führte uns nach Betzenstein (Landkreis Bayreuth). Wieder waren 20 Bilder zu vorgegebenen Stichworten innerhalb von 120 Minuten zu fotografieren. Nach der Zeitumstellung wird es früher dunkel und deshalb starteten wir ausnahmsweise bereits um 14 Uhr. Wer nicht teilnehmen konnte – unser Startpunkt war am Marktplatz vor der Tourist-Info. Die Aufgaben: Stein, Wasser, Tradition, Wandern, Kitsch, Sommerhitze, Zwischen, Struktur, Griff, Preis, Zerstört, Ordnung, Fremdkörper, Alt, Lost Place, Leuchte, Nacht, Kabel, Verdreht, Reparatur. Wie immer beginnt das Stichwort einheitlich mit einem Großbuchstaben und die Reihenfolge ist nicht vorgegeben. Hier eine Auswahl, alle Bilder für die Fotoclubmitglieder sind wie immer in der Bildercloud.

Nürnberger Stadtlandschaften – Die „Höfedörfer“

Der Fokus der Nürnberger Stadtlandschaften führte uns ganz im Norden von Nürnberg. Es geht um die alten Dörfer, die im Lauf der Zeit eingemeindet wurden. Immer noch legen die Dörfer Wert auf eine gewisse Eigenständigkeit und eine Verwaltung vor Ort im alten Rathaus von Großgründlach. Alt sind sie. Im Kern typisch fränkisch, fachwerkwuchtig, fachwerkelegant, gemütlich. Dabei sind es keine zehn Kilometer bis ins pulsierenden Zentrum der Großstadt. Es sind Dörfer in der Stadt und nicht einfach nur Stadtteile. Schön herausgeputzt wurde die Wehrkirche in Kraftshof. Das Neunhofer Schloss zeigt – die fränkischen Farben sind rot und weiß allerdings erst nach der umfassenden Restaurierung. Großgründlach gar ist der älteste erwähnte Teil Nürnbergs und wurde fast 30 Jahre vor Sigena beurkundet. Der gemeinsame Austausch der Bilder findet für die Mitglieder über die Bildercloud statt.

Ökologisch-Botanischer Garten der Uni Bayreuth

Unser Treff nach der Sommerpause führte uns nach Bayreuth. Der Forschungs- und Lehrgarten bietet rund 12.000 Pflanzenarten. In den natürlich gestalteten Lebensräumen wird eine botanische Reise rund um die Welt gezeigt. Und ja, es ist wirklich rund um die Welt. Kaum noch in Nordamerika, schon ist der Fuß in Japan. Insgesamt überwältigend – nicht mit Erlangen zu vergleichen – und die Blumen und Pflanzen bieten Motive zu jeder Jahreszeit und für weit mehr als einen Nachmittag. Der gemeinsame Austausch der Bilder findet für die Mitglieder über die Bildercloud statt.

Fränkische Ansichten – Hilpoltstein

Unsere Sommertour führte uns noch einmal in den Landkreis Roth, heuer nach Hilpoltstein. Eine charmante Kleinstadt mit malerischen Fachwerkhäusern und einer mittelalterlichen Burgruine. Der historische Stadtkern wird von Fachwerkhäusern aus dem 15. und 16. Jahrhundert geprägt. Jeder Herrscher prägte das Stadtbild. Wittelsbach mit dem Rathaus, der Pfalzgraf errichtete die Residenz und über allem thront die Burg als Ursprung der Stadt unter den Herren von Stein. Die jetzigen Damen und Herren der Stadtverantwortlichen ergänzen es als Gegenstück zu 1.000 Jahren Geschichte mit moderner Kunst im öffentlichen Raum. Unser Ausflug endete mit der traditionellen Einkehr vor der Sommerpause. Der gemeinsame Austausch der Bilder findet für die Mitglieder über die Bildercloud statt.

Amberg

Unser Fotowalk führte uns zu 1000 Jahren Geschichte innerhalb einer fast vollkommen erhaltenen Stadtmauer. Dazu gab es eine Brille, Leben am Fluss, vieles „Kurfürstliches“, ein gotisches Rathaus und die Basilika St. Martin. Eingebettet in eine pulsierende, moderne Stadt. Kulturell ergänzt unter anderem um einen Skulpturenweg. Getroffen haben wir uns am Kurfürstenbad und während der Wartezeit schon mal die ersten Motive entdeckt. Alle Bilder für die Fotoclubmitglieder wie immer in der Bildercloud.

Auf den Spuren von Meister Adebar in Uehlfeld

Der Aischgrund ist ein Storchenparadies. Jedes Dorf hat sein Paar, Uehlfeld eine ganze Kolonie. Über 20 Horste verteilen sich ungeachtet der Bundesstraße auf dem Gemeindegebiet. Die Wahrscheinlichkeit dort auf einen dieser eleganten Luftgleiter zu treffen liegt bei ungefähr einhundert Prozent. Wenn ein Schild vor tieffliegenden Störchen warnt, ist das durchaus ernst gemeint. Für Storchenliebhaber ist es eine Freude, manchen Uehlfelder sehen es anders. Originalton: „nehmt ein paar mit, wir haben so viele davon“. Alle Bilder für die Fotoclubmitglieder wie immer in der Bildercloud.

Osterbrunnen

In der Bilderflut wurde der Wunsch nach Osterbrunnen geäußert. Deshalb haben wir kurzfristig unser Programm geändert. Rechts und links vom Moritzberg waren Osterbrunnen unser Ziel. Getroffen haben wir uns am Osterbrunnen in Ottensoos. Von dort aus ging es nach Weigenhofen und Schönberg. Dann einmal um den Moritzberg herum nach Diepersdorf und Leinburg. Die Fahrtzeiten zwischen den Brunnen waren immer nur ein paar Minuten, damit viel Zeit zum Fotografieren blieb. Kleine und große Brunnen wechselten sich ab. Es gab individuell bemalte Eier, das kreative Spiel mit der Schärfe und großen Respekt für die Arbeit, die in die Gestaltung der Brunnen und das aufwändige Bemalen der Eier gesteckt wurde. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns und wir trockene Kameras. 🙂 Alle Bilder für die Fotoclubmitglieder wie immer in der Bildercloud.

Fotoschnitzeljagd Reichenschwand

Während der Hochphase von Corona hatten wir uns ein Format überlegt, gesetzeskonform alleine gemeinsam zu fotografieren. Vorbild war unser Fotomarathon. Die erste Schnitzeljagd hat allen Spaß gemacht und geht deshalb alljährlich an den Start. Die Schatzkarte führte uns heuer nach Reichenschwand und hat vielen die unbekannten Seiten abseits der B14 gezeigt. 20 Bilder waren zu machen, zehn an vorgegebenen Orten und zehn als Themenvorgaben. Höchst interessant die immer unterschiedlichen Interpretationen. Die Bilder für die Fotoclubmitglieder wie immer in der Bildercloud.

Bilderflut 2022

In der Bilderflut blicken wir alljährlich auf unsere Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück. Zugelassen sind jeweils bis zu sechs Bilder die ausschließlich auf den Ausflügen gemacht wurden, die Aufgabenlösungen sind oder im während Fotosessions des Fotoclubs entstanden, unabhängig ob sie schon in der Bildercloud gezeigt wurden oder nicht. Die Fotografierenden legen selbst ihre best-of-Bilder fest und stellen die Fotos zum konstruktiven Lob und Tadel bereit. Daneben konnten wir uns über die Kalender freuen und auf das erfolgreiche Projekt anstoßen.