Sansperail

Das Los musste letztes Jahr zwischen den Ausflugszielen entscheiden und so stand der Ausflug ins Bayreuther Umland heuer auf dem Plan. Bizarre Felsformationen prägen den Garten der Gräfin Wilhelmine. Ohnegleichen soll er in der Hochsprache am damaligen Hofe gewesen sein. Einheimische verbiegen sich deswegen aber nicht die Zunge, auf fränkisch klingt es mit dem langen L am Ende noch schöner. Und ganz pragmatisch hat Wilhelmine gleich die – in den Ursprüngen mittelalterliche – Burg Zwernitz in ihren Garten integriert. Den Ausflug haben wir ganz spontan im Biergarten ausklingen lassen. Die Bilder für die Fotoclubmitglieder wie immer in der Bildercloud.

Heimische Amphi­bien und Repti­lien

 Am Pfingstsamstag ging es nach Stein bei Nürnberg in das Freiland-Aquarium und -Terrarium Stein. Die Ehrenamtlichen der Abteilung der Natur­historischen Gesell­schaft Nürn­berg e.V. präsentieren die ein­heimi­sche Natur. Der Schwerpunkt liegt auf Amphi­bien, Repti­lien und Fischen, ergänzt um ein­heimi­sche Wild­pflanzen, Kräu­ter, Sumpf- und Was­ser­pflanzen. Also das, was selten geworden ist. Dabei wird Wert auf einen naturnahen Ausschnitt der heimatlichen Landschaft gelegt. Über 50 ver­schie­dene Tier­arten leben in bio­top­ge­recht an­ge­leg­ten Aqua­rien und Ter­ra­rien und werden dort erfolgreich nachgezüchtet. Es ist ein wert­vol­ler Bei­trag zur Siche­rung der Arten­viel­falt in der heimi­schen Land­schaft. Die Bilder für die Fotoclubmitglieder wie immer in der Bildercloud.

Schnitzeljagd Behringersdorf

Unsere Foto-Schnitzeljagd durch um die Umgebung führte uns heuer nach Behringersdorf. Früher der Kirchort von Schwaig, weil an der alten Handelsstraße von Nürnberg nach Prag gelegen. Heute ein Ortsteil von Schwaig mit vielen unbekannten Ecken. Insgesamt 20 Fotos waren zu machen, 12 an vorgegebenen Orten und 8 als Themen. Höchst interessant die immer unterschiedlichen Interpretationen. Die Bilder für die Fotoclubmitglieder wie immer in der Bildercloud.

Wieder besucht – Langenzenn

2017 waren wir bereits in Langenzenn. Damals unmittelbar bevor die Kirche für eine Renovierung geschlossen wurde. Die Arbeiten sind mittlerweile abgeschlossen. Wir besuchten die Klosterkirche samt Kreuzgang und Klosterhof wieder. In frischem Glanz erstrahlen die früher grauen Mauern, Glasgemälde, Altäre und das Verkündigungsrelief des Veit Stoß. Hier eine Auswahl, alle Bilder für die Fotoclubmitglieder sind wie immer in der Bildercloud.

Bilderflut 2023

In der Bilderflut blicken wir alljährlich auf unsere Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück. Zugelassen sind jeweils bis zu sechs Bilder die ausschließlich auf den Ausflügen gemacht wurden, die Aufgabenlösungen sind oder im während Fotosessions des Fotoclubs entstanden, unabhängig ob sie schon in der Bildercloud gezeigt wurden oder nicht. Die Fotografierenden legen selbst ihre best-of-Bilder fest und stellen die Fotos zum konstruktiven Lob und Tadel bereit. Ein entspannter Nachmittag für die eigene Weiterentwicklung.

8. Fotomarathon in Betzenstein

Unser 8. Fotomarathon führte uns nach Betzenstein (Landkreis Bayreuth). Wieder waren 20 Bilder zu vorgegebenen Stichworten innerhalb von 120 Minuten zu fotografieren. Nach der Zeitumstellung wird es früher dunkel und deshalb starteten wir ausnahmsweise bereits um 14 Uhr. Wer nicht teilnehmen konnte – unser Startpunkt war am Marktplatz vor der Tourist-Info. Die Aufgaben: Stein, Wasser, Tradition, Wandern, Kitsch, Sommerhitze, Zwischen, Struktur, Griff, Preis, Zerstört, Ordnung, Fremdkörper, Alt, Lost Place, Leuchte, Nacht, Kabel, Verdreht, Reparatur. Wie immer beginnt das Stichwort einheitlich mit einem Großbuchstaben und die Reihenfolge ist nicht vorgegeben. Hier eine Auswahl, alle Bilder für die Fotoclubmitglieder sind wie immer in der Bildercloud.

Nürnberger Stadtlandschaften – Die „Höfedörfer“

Der Fokus der Nürnberger Stadtlandschaften führte uns ganz im Norden von Nürnberg. Es geht um die alten Dörfer, die im Lauf der Zeit eingemeindet wurden. Immer noch legen die Dörfer Wert auf eine gewisse Eigenständigkeit und eine Verwaltung vor Ort im alten Rathaus von Großgründlach. Alt sind sie. Im Kern typisch fränkisch, fachwerkwuchtig, fachwerkelegant, gemütlich. Dabei sind es keine zehn Kilometer bis ins pulsierenden Zentrum der Großstadt. Es sind Dörfer in der Stadt und nicht einfach nur Stadtteile. Schön herausgeputzt wurde die Wehrkirche in Kraftshof. Das Neunhofer Schloss zeigt – die fränkischen Farben sind rot und weiß allerdings erst nach der umfassenden Restaurierung. Großgründlach gar ist der älteste erwähnte Teil Nürnbergs und wurde fast 30 Jahre vor Sigena beurkundet. Der gemeinsame Austausch der Bilder findet für die Mitglieder über die Bildercloud statt.

Ökologisch-Botanischer Garten der Uni Bayreuth

Unser Treff nach der Sommerpause führte uns nach Bayreuth. Der Forschungs- und Lehrgarten bietet rund 12.000 Pflanzenarten. In den natürlich gestalteten Lebensräumen wird eine botanische Reise rund um die Welt gezeigt. Und ja, es ist wirklich rund um die Welt. Kaum noch in Nordamerika, schon ist der Fuß in Japan. Insgesamt überwältigend – nicht mit Erlangen zu vergleichen – und die Blumen und Pflanzen bieten Motive zu jeder Jahreszeit und für weit mehr als einen Nachmittag. Der gemeinsame Austausch der Bilder findet für die Mitglieder über die Bildercloud statt.

Fränkische Ansichten – Hilpoltstein

Unsere Sommertour führte uns noch einmal in den Landkreis Roth, heuer nach Hilpoltstein. Eine charmante Kleinstadt mit malerischen Fachwerkhäusern und einer mittelalterlichen Burgruine. Der historische Stadtkern wird von Fachwerkhäusern aus dem 15. und 16. Jahrhundert geprägt. Jeder Herrscher prägte das Stadtbild. Wittelsbach mit dem Rathaus, der Pfalzgraf errichtete die Residenz und über allem thront die Burg als Ursprung der Stadt unter den Herren von Stein. Die jetzigen Damen und Herren der Stadtverantwortlichen ergänzen es als Gegenstück zu 1.000 Jahren Geschichte mit moderner Kunst im öffentlichen Raum. Unser Ausflug endete mit der traditionellen Einkehr vor der Sommerpause. Der gemeinsame Austausch der Bilder findet für die Mitglieder über die Bildercloud statt.

Auf den Spuren von Meister Adebar in Uehlfeld

Der Aischgrund ist ein Storchenparadies. Jedes Dorf hat sein Paar, Uehlfeld eine ganze Kolonie. Über 20 Horste verteilen sich ungeachtet der Bundesstraße auf dem Gemeindegebiet. Die Wahrscheinlichkeit dort auf einen dieser eleganten Luftgleiter zu treffen liegt bei ungefähr einhundert Prozent. Wenn ein Schild vor tieffliegenden Störchen warnt, ist das durchaus ernst gemeint. Für Storchenliebhaber ist es eine Freude, manchen Uehlfelder sehen es anders. Originalton: „nehmt ein paar mit, wir haben so viele davon“. Alle Bilder für die Fotoclubmitglieder wie immer in der Bildercloud.