Naturfotografie (Makro) Ezelsdorf

Vor über 25 Jahren wurde vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Nürnberger Land ein naturnaher Garten angelegt. Zu den Zielen des Lehrgartens gehört u. a. eine Anschauungs- und Erlebnisstätte für Landkreisbürger zu sein und zu zeigen, wie naturnahes Gärtnern funktionieren kann. Er ist öffentlich zugänglich. Für uns eröffnet die Makrofotografie in der freien Natur eine faszinierende, oft verborgene Welt. Sie bietet künstlerische und technische Herausforderungen und führt zu mehr Achtsamkeit und Wertschätzung für die kleinen und oft gewönlichen Wunder der Natur. Wind und Insekten sind allerdings selten bereit, einfach stillzuhalten. Geduld für den perfekten Moment ist gefragt. Licht und Schatten verändern sich ständig durch Wolken und Wind. Schon eine leichte Bewegung ist bei einer Makroaufnahme störend. Hinzu kommt der möglicherweise ablenkende Hintergrund, der draußen nicht einfach so beeinflusst werden kann. Die Bildkomposition muss deshalb besonders sorgfältig gewählt werden. Makrofotografie in der freien Natur verlangt technisches Können, Geduld und Flexibilität, um mit den Herausforderungen umzugehen. Der Besuch im Lehrgarten in Ezeldorf ist der Auftakt einer Serie zum Thema Makrofotografie in der Natur. Der gemeinsame Austausch der Bilder findet für die Mitglieder über die Bildercloud statt.

Little Canadian Trail

Der Röthenbach gibt gleich zwei Orten seinen Namen. Am Ende seiner 21 Kilometer langen Reise durch das Nürnberger Land ist wälzt er sich behäbig durch sein Bett. An seinem Oberlauf zwischen Ungelstetten und Brunn mäandert er munter durch den Reichswald. Ein Stückchen kleine Wildnis, fast wie Kanada. Ein wenig abenteuerlich wirkt die Umgebung, teilweise ist es ein schmaler Pfad, aber fast immer sandig. Ein Teil der Sandachse Franken eben. Natur pur, Fichtenwald, alte Eichen, kleine bemooste Höhlen und tatsächlich sieben Brücken. In der Sonne spiegeln sich die fallenden Strahlen auf den Sandbänken im klaren Wasser der Bachschleifen. Ein naturbelassener, märchenhafter Weg. Nicht umsonst zählt dieser Abschnitt zu den schönsten Waldpfaden im Reichswald. Die Bilder für die Fotoclubmitglieder wie immer in der Bildercloud.

Kunstweg Rednitzhembach

Kunst als Weg-Begleiter ist das Motto des Kunstwegs in Rednitzhembach. Mitte der 90er begann es mit zwei Kunstwerken. 2000 startete es dann durch, erstreckt sich mittlerweile auf über 9 Kilometer an 45 Kunstwerken vorbei und wird fortlaufend erweitert. Wir sind nicht nicht die gesamte Strecke gelaufen. Geplant hatten wir rund 5 Kilometer. Nachdem es aber so vielfältige Motive gab, haben wir noch weiter abgekürzt. Informationen zum Kunstweg finden sich unter https://www.kunstweg-rednitzhembach.de/ (externer Link). Die Bilder für die Fotoclubmitglieder wie immer in der Bildercloud.

Fotoschnitzeljagd Schwaig

Unsere Foto-Schnitzeljagd durch um die Umgebung führte uns heuer nach Schwaig. Damit haben wir dann alle Gemeinden aus dem Zweckverband VHS Unteres Pegnitztal mindestens einmal erkundet. Die Zeidlergemeinde hat sich von einem kleinen Bauerndorf mit sieben Häusern zu einem Gewerbe- und Industriestandort entwickelt. Die Strecke führte 3,5 Kilometer durch Schwaig und Malmsbach, insgesamt 20 Aufnahmen waren zu machen. Die Bilder für die Fotoclubmitglieder wie immer in der Bildercloud.

Wieder besucht – Tiergarten Nürnberg

Im Tiergarten waren wir bereits zwei Mal. Jedoch immer zu „schöneren“ Jahreszeiten. Deshalb besuchten wir den Tiergarten dieses Jahr im Winter. Das Wetter war uns hold, zwischendurch spitzte sogar die Sonne heraus. Hier eine Auswahl, alle Bilder für die Fotoclubmitglieder sind wie immer in der Bildercloud.

Bilderflut 2024

In der Bilderflut blicken wir alljährlich auf unsere Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück. Zugelassen waren jeweils bis zu fünf Bilder die ausschließlich auf den Ausflügen gemacht wurden, die Aufgabenlösungen sind oder im während Fotosessions des Fotoclubs entstanden, unabhängig ob sie schon in der Bildercloud gezeigt wurden oder nicht. Die Fotografierenden legen selbst ihre best-of-Bilder fest und stellen die Fotos zum konstruktiven Lob und Tadel bereit.

9. Fotomarathon – Henfenfeld

Unser 9. Fotomarathon führte uns ins Hammerbachtal nach Henfenfeld. Wieder waren 20 Bilder zu vorgegebenen Stichworten innerhalb von 120 Minuten zu fotografieren. Nach der Zeitumstellung wird es früher dunkel und deshalb starteten wir ausnahmsweise bereits um 14 Uhr. Wer nicht teilnehmen konnte – unser Startpunkt war am Radlerrastplatz (neben der S-Bahn-Station). Die Aufgaben: Wasser, Mini, Brücke, Abstieg, Kaputt, Schärfentiefe, Gestalt, Geschäft, Sozial, Stille Nacht, Lost Place, Tradition, Schmier…, Stein, Kitsch, Neu, Baum, Pilz, Elektrisch, Konserve. Wie immer beginnt das Stichwort einheitlich mit einem Großbuchstaben und die Reihenfolge ist nicht vorgegeben. Hier eine Auswahl, alle Bilder für die Fotoclubmitglieder sind wie immer in der Bildercloud.

Nürnberger Stadtlandschaften – Burg(viertel)

In unserer Reihe der Nürnberger Stadtlandschaften erkundeten wir das historische Zentrum von Nürnberg und erklommen Burgberg und das darunterliegende Burgviertel.

Sansperail

Das Los musste letztes Jahr zwischen den Ausflugszielen entscheiden und so stand der Ausflug ins Bayreuther Umland heuer auf dem Plan. Bizarre Felsformationen prägen den Garten der Gräfin Wilhelmine. Ohnegleichen soll er in der Hochsprache am damaligen Hofe gewesen sein. Einheimische verbiegen sich deswegen aber nicht die Zunge, auf fränkisch klingt es mit dem langen L am Ende noch schöner. Und ganz pragmatisch hat Wilhelmine gleich die – in den Ursprüngen mittelalterliche – Burg Zwernitz in ihren Garten integriert. Den Ausflug haben wir ganz spontan im Biergarten ausklingen lassen. Die Bilder für die Fotoclubmitglieder wie immer in der Bildercloud.

Heimische Amphi­bien und Repti­lien

 Am Pfingstsamstag ging es nach Stein bei Nürnberg in das Freiland-Aquarium und -Terrarium Stein. Die Ehrenamtlichen der Abteilung der Natur­historischen Gesell­schaft Nürn­berg e.V. präsentieren die ein­heimi­sche Natur. Der Schwerpunkt liegt auf Amphi­bien, Repti­lien und Fischen, ergänzt um ein­heimi­sche Wild­pflanzen, Kräu­ter, Sumpf- und Was­ser­pflanzen. Also das, was selten geworden ist. Dabei wird Wert auf einen naturnahen Ausschnitt der heimatlichen Landschaft gelegt. Über 50 ver­schie­dene Tier­arten leben in bio­top­ge­recht an­ge­leg­ten Aqua­rien und Ter­ra­rien und werden dort erfolgreich nachgezüchtet. Es ist ein wert­vol­ler Bei­trag zur Siche­rung der Arten­viel­falt in der heimi­schen Land­schaft. Die Bilder für die Fotoclubmitglieder wie immer in der Bildercloud.