Am Pfingstsamstag ging es nach Stein bei Nürnberg in das Freiland-Aquarium und -Terrarium Stein. Die Ehrenamtlichen der Abteilung der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg e.V. präsentieren die einheimische Natur. Der Schwerpunkt liegt auf Amphibien, Reptilien und Fischen, ergänzt um einheimische Wildpflanzen, Kräuter, Sumpf- und Wasserpflanzen. Also das, was selten geworden ist. Dabei wird Wert auf einen naturnahen Ausschnitt der heimatlichen Landschaft gelegt. Über 50 verschiedene Tierarten leben in biotopgerecht angelegten Aquarien und Terrarien und werden dort erfolgreich nachgezüchtet. Es ist ein wertvoller Beitrag zur Sicherung der Artenvielfalt in der heimischen Landschaft. Die Bilder für die Fotoclubmitglieder wie immer in der Bildercloud.
Bilderflut 2023
In der Bilderflut blicken wir alljährlich auf unsere Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück. Zugelassen sind jeweils bis zu sechs Bilder die ausschließlich auf den Ausflügen gemacht wurden, die Aufgabenlösungen sind oder im während Fotosessions des Fotoclubs entstanden, unabhängig ob sie schon in der Bildercloud gezeigt wurden oder nicht. Die Fotografierenden legen selbst ihre best-of-Bilder fest und stellen die Fotos zum konstruktiven Lob und Tadel bereit. Ein entspannter Nachmittag für die eigene Weiterentwicklung.
Auf den Spuren von Meister Adebar in Uehlfeld
Der Aischgrund ist ein Storchenparadies. Jedes Dorf hat sein Paar, Uehlfeld eine ganze Kolonie. Über 20 Horste verteilen sich ungeachtet der Bundesstraße auf dem Gemeindegebiet. Die Wahrscheinlichkeit dort auf einen dieser eleganten Luftgleiter zu treffen liegt bei ungefähr einhundert Prozent. Wenn ein Schild vor tieffliegenden Störchen warnt, ist das durchaus ernst gemeint. Für Storchenliebhaber ist es eine Freude, manchen Uehlfelder sehen es anders. Originalton: „nehmt ein paar mit, wir haben so viele davon“. Alle Bilder für die Fotoclubmitglieder wie immer in der Bildercloud.
Wildpark Hundshaupten
Der Wildpark im Landkreis Forchheim befindet sich auf einem 40 Hektar großen Gelände. 36 Hektar sind davon bewaldet, jedoch forstwirtschaftlich nicht attraktiv, weil steil. Die Anlage verteilt sich über die Hänge des Hüllergrabens über gut 100 Höhenmeter. 1971 war es eine Gründung der örtlichen Adeligen und ist zwischenzeitlich im Besitz des Landkreises. Die Wildtiere sollten im natürlichen Lebensraum gezeigt werden, die Gehege sind deshalb großflächig. Neben Wildschweinen, Mufflons, Steinböcken, Gämsen, Wisenten sind Luchse und Wölfe hier beheimatet. Alle Wege sind barrierefrei, haben aber teilweise ordentliche Steigungen.
Wildpferde Tennenlohe
Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Tennenlohe hat sich nutzungsbedingt eine – nennen wir es – Steppe gebildet. Sandmagerrasen und Heidepflanzen sind im Reichswald rund um Nürnberg gerne gesehene Gäste. Aus den Zoos in Nürnberg und München stammen Wildpferde, die dafür sorgen, dass die offenen Flächen erhalten bleiben und damit ein Lebensraum für sandbewohnende Tiere geschaffen wird. Nach der ganzen Zeit des Homeoffice tat uns ein wenig Bewegung gut und es war ein wunderbares Gefühl, in der Gruppe unterwegs zu sein. Das Schleppen der Teleobjektive hat der Kondition richtig gut getan. 😉 Der gemeinsame Austausch findet für die Mitglieder über die Bildercloud statt.